Franz Schönhuber war ein deutscher Politiker. Er wurde am 10. Januar 1923 in Trostberg geboren und verstarb am 27. August 2005 in München. Schönhuber war Mitglied der NSDAP und während des Zweiten Weltkriegs als Soldat eingesetzt. Nach dem Krieg war er als Journalist tätig und später Mitbegründer der rechtsextremen Partei Die Republikaner.
Schönhuber wurde 1983 zum Bundesvorsitzenden der Republikaner gewählt und führte die Partei in den 1980er Jahren zu einigen Erfolgen bei Landtagswahlen in Deutschland. Unter seiner Führung positionierten sich die Republikaner als eine rechtspopulistische Partei, die vor allem gegen Einwanderung und den Euro waren.
Im Jahr 1994 gelang den Republikanern der Einzug in den Bayerischen Landtag. Schönhuber selbst wurde als Abgeordneter gewählt und hatte bis 1999 einen Sitz im Landtag inne. Nach seinem Ausscheiden aus der politischen Tätigkeit war Schönhuber weiterhin als Publizist und Kommentator aktiv.
Franz Schönhuber war eine umstrittene Figur in der deutschen Politik. Er wurde für seine rechtsextremen Äußerungen und Positionen kritisiert, aber auch von einigen als Vorkämpfer für nationale Interessen und Kritiker der etablierten Parteien gesehen.
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